Nachwachsende Rohstoffe: Biomass Balance-Verfahren der BASF jetzt erstmals bei Dämmstoffen
Unter dem Markennamen FIBON bietet BASF-Kunde FALK Bouwsystemen B.V. jetzt Sandwich-Paneele an, die nach der Biomass Balance-Methode gefertigt werden. Damit ermöglicht FALK seinen Kunden sich aktiv an der Reduktion fossiler Rohstoffe zu beteiligen.
Das Biomass Balance-Verfahren ähnelt dem Prinzip des Ökostroms: Bei der Produktion werden fossile Rohstoffe durch nachwachsende Ressourcen, wie zum Beispiel Biogas oder Bio-Naphta, ersetzt und dem Verkaufsprodukt rechnerisch zugeordnet. Je nach Kundenwunsch variiert der Anteil zwischen 25 und 100 %. Somit trägt jeder Kauf von Biomass Balance-Produkten dazu bei, dass bei der Herstellung der chemischen Grundbausteine in BASF-Anlagen entsprechende Mengen fossiler Rohstoffe durch erneuerbare ersetzt werden.
Folglich unterstützen Biomass-Balance-Kunden der BASF eine quantitativ messbare Einsparung von Treibhausgasen.
Auf die Produkteigenschaften hat diese Art des Rohstoffwechsels keinerlei Einfluss: Demnach gibt es keine Qualitäts- und Eigenschaftsunterschiede zum konventionellen Produkt. „Aus erneuerbaren und fossilen Rohstoffen werden exakt die gleichen Vorprodukte hergestellt. Somit erfüllen Konstruktionselemente aus unseren Elastopir®-Systemen (PIR) immer höchste Anforderungen“, so Roel Gunnink, Segmentleiter Commercial, BASF Performance Materials. Biomass Balance vereinbart somit ökologische Verantwortung mit einwandfreier Qualität.
Mit dem Sandwichpanel FIBON setzt sich der niederländische BASF-Kunde FALK für die Reduktion fossiler Rohstoffe im Baubereich ein.